Arenga pinata - Zuckerpalme - 5 Samen
Arenga pinata - Zuckerpalme - 5 Samen
Pflanzenbeschreibung
Name: Arenga pinnata
Gebräuchliche Namen: Zuckerpalme, Kaong-Palme, Schwarze Zuckerpalme, Gomuti-Palme
Arenga pinnata , allgemein bekannt als Zuckerpalme oder Kaong-Palme, ist eine große, schnell wachsende Palme, die in den Tropen Asiens heimisch ist, insbesondere in Ländern wie Indonesien, Malaysia, den Philippinen und Thailand. Sie wird wegen ihrer vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten sehr geschätzt, insbesondere bei der Produktion von Zucker, Saft, Fasern und Stärke. Die Palme hat einen einzelnen Stamm, der Höhen von 12 bis 20 Metern (40 bis 65 Fuß) und einen Durchmesser von bis zu 60 cm (24 Zoll) erreichen kann. Der Stamm ist mit alten Blattbasen und schwarzen Fasern bedeckt.
Die Blätter der Zuckerpalme sind gefiedert und können bis zu 6-8 Meter lang werden. Sie haben zahlreiche Blättchen, die auf der Oberseite dunkelgrün und auf der Unterseite silbrig sind. Die Palme ist einhäusig, das heißt, sie bringt sowohl männliche als auch weibliche Blüten an derselben Pflanze hervor, in großen Blütenständen, die direkt unter der Blattkrone aus dem Stamm wachsen. Die Frucht ist eine schwarze Steinfrucht mit einem harten Samen und einer faserigen Schale. Der Baum ist monokarp, das heißt, er blüht und trägt einmal Früchte und stirbt dann ab, obwohl dieser Prozess viele Jahre dauern kann.
Anbau von Arenga pinnata
Bedingungen:
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Licht: Arenga pinnata gedeiht in voller Sonne bis Halbschatten. Sie bevorzugt einen Standort mit etwas Schutz vor der intensiven Mittagssonne, insbesondere wenn sie jung ist, um Blattverbrennungen zu vermeiden. In ihrem natürlichen Lebensraum wächst sie oft als Unterholzbaum im Wald.
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Temperatur: Diese Palme ist für die USDA-Winterhärtezonen 10-12 geeignet. Sie bevorzugt warmes, tropisches Klima und ist frostempfindlich. Sie wächst am besten bei Temperaturen zwischen 25-35°C (77-95°F) und verträgt keine Minustemperaturen.
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Boden: Die Zuckerpalme bevorzugt gut entwässerte, fruchtbare Böden, die reich an organischen Stoffen sind. Sie wächst gut in lehmigen oder sandigen Böden mit einem leicht sauren bis neutralen pH-Wert. Sie verträgt eine Reihe von Bodenarten, von sandigem Lehm bis Ton, solange die Entwässerung gut ist.
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Wasser: Arenga pinnata muss regelmäßig gegossen werden, besonders wenn sie jung ist. Sie bevorzugt durchgehend feuchten Boden, ist aber auch etwas trockenheitsresistent, wenn sie erst einmal etabliert ist. Überwässerung und Staunässe sollten vermieden werden, um Wurzelfäule zu verhindern.
Pflanzung und Pflege:
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Pflanzen: Pflanzen Sie Arenga pinnata im Frühjahr oder Frühsommer. Wählen Sie einen Standort mit ausreichend Platz für die ausgewachsene Größe und guter Drainage. Graben Sie ein Loch, das doppelt so breit wie der Wurzelballen und so tief wie das Wurzelsystem ist. Setzen Sie die Palme in das Loch, füllen Sie es mit Erde auf und gießen Sie es gründlich, damit sich die Wurzeln festsetzen.
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Düngung: Düngen Sie die Zuckerpalme in der Wachstumsperiode (Frühjahr bis Frühsommer) mit einem ausgewogenen, langsam freisetzenden Dünger. Ein palmenspezifischer Dünger mit Mikronährstoffen wie Magnesium und Kalium kann zu gesundem Wachstum und Blattfarbe beitragen.
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Beschneiden: Diese Palme muss nur minimal beschnitten werden. Entfernen Sie abgestorbene oder beschädigte Blätter, um ein gepflegtes Aussehen zu erhalten und die Luftzirkulation um den Stamm herum zu verbessern. Gehen Sie beim Umgang mit der Pflanze vorsichtig vor, da die Fasern des Stammes scharf sein können.
Vermehrung
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Samen: Arenga pinnata wird am häufigsten aus Samen vermehrt. Die Samen sollten einige Tage in Wasser eingeweicht werden, um die harte Außenhaut aufzuweichen, und dann in eine gut durchlässige Erdmischung gesät werden. Die Keimung kann mehrere Monate dauern, daher ist Geduld erforderlich. Bewahren Sie die Samen an einem warmen, schattigen Ort mit gleichmäßiger Feuchtigkeit, aber nicht zu nassen Bedingungen auf.
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Ableger: In einigen Fällen kann Arenga pinnata Ableger oder „Ausläufer“ an der Basis der Pflanze bilden. Diese können vorsichtig von der Mutterpflanze getrennt und neu gepflanzt werden. Die Vermehrung durch Samen ist jedoch bei dieser Art die üblichere und bevorzugte Methode.